Simone van gen Hassend

Simone van gen Hassend arbeitet mit allumfassenden bildnerischen Konzeptionen. Von ihr entwickelte Kunstfiguren (fiktive Charaktere) ermöglichen ein künstlerisches Spiel mit komplexen Strukturen in Performances, Installationen und Videoarbeiten. So erschuf sie 2016 ihren Klon: SIM-ONE. In den letzen Jahren entwickelte sie mehre Episoden einer Sci-Fi-Geschichte mit immer wieder verblüffenden Wendungen, welche in multimedialen Performances aufgeführt wird. Die Arbeiten haben stets biografische Bezüge, ob auf familiäre Historie oder körperliche Ereignisse und Traumata, die in politisch-popkulturellem Kontext reflektiert werden.

Kurzbiographie

Simone van gen Hassend wurde 1967 in Grieth am Niederrhein geboren. Sie studierte Bildhauerei an der Kunstakademie Münster bei Prof. Reiner Ruthenbeck, dessen Meisterschülerin sie wurde und absolvierte ein Aufbaustudium im Fach Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Sie lebt und arbeitet in Karlsruhe. Ausstellungen und Projekte im In- und Ausland.

Ausstellungen und Projekte

Auswahl

1996 „Die Rückkehr der Schlampis“, Installation im Wewerka Pavillion in Münster /„Angels“, Melkweg Galerie, Amsterdam

1997 „Family “, Galerie Hame-Diehl, Düsseldorf /„Kunststudenten stellen aus“,
Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn

1998 „Mobil 2“, Forum Bildender Künstler, Essen / „12. Karlsruher Künstlermesse“,
Stephanssaal, Karlsruhe

1999 „Gib Stoff “, Künstlerhaus Dortmund

2000 „www.schlampi.de, Die Ausbreitung der Schlampis im gesamten Kosmos“,
Multimedia Projekt, HfG Karlsruhe) /
„sHe«ll survive“, Montevideo, Niederländisches Institut für Medienkunst, Amsterdam

2002 „Geburt der Venus“ Installation, im Center of Polish Sculpture, Oronsko, Polen

2003 „Faunomania“, XX1 Galleria, Warschau, Borey Art Center, St. Petersburg

2005 „Faunomania“, Röda Sten Gäteborg, Installation „Schlampi-Familiy “

2006 „Zyklus“, Markgrafenstra§e, Karlsruhe /
“intact“, illegal refurbishment of a signal box, london/shoreditch, osa, London

2007 „SAME DIFFERENT“, Orgelfabrik, Durlach /
„UND # 2“ Zschnernitz Autohaus, Karlsruhe /
„Kunstfilmtag“, Malkasten, Düsseldorf /
„Konflikte“ Juxus-Elaboratorium, Karlsruhe

2008 „UND # 3“ Plattform zur Präsentation von Kunstinitiativen, Karlsruhe /
„SAME DIFFERENT- Collision“, Kunsthaus L6, Freiburg /
„PAMINA“ Kunstpreis-Ausstellung, Schlossgartenhalle Ettlingen /
„International Media Art Festival“, Daegu, Südkorea /
„N°5“ Tabakmagazin, Stutensee /
„T T“, Textile Strukturen“, GaDeWe, Galerie des Westens, Bremen

2009 „SAME DIFFERENT - STATION“, UND#4, Nancyhalle, Karlsruhe /
„FRANKENSTEINS BRAUT, LILITH BRAUN, JOHN CAGE U. A .“, Kunsttransit-Projektraum

2010 „FRANKENSTEINS BRAUT - Das Labor“, Installation, Performance, „Formkräfte des Kunstlebens. Freie Wahl?“, Nancyhalle, Karlsruhe /
„CAMPINGPONG“, Ausstellungsprojekt in der Orgelfabrik, Durlach /
„UND#5“, Nancyhalle, Karlsruhe /
„MONEY-FACTORY“, Geldaktion, Performance, Installation, 11. KunstKreuz, „Kunst der Krise“, Kunsthaus Bethanien, Berlin /
„GLÜCK&GELD“, Installation, Performance „MONEY-FACTORY Geldritual“ KUNSTtransit-Projektraum, Karlsruhe / „special vision: deeper than surface“, Deutscher Künstlerbund, Berlin

2011 „ANTE PORTAS“, Winter- Quartier Karlsruhe / „WESTPAKETE“, Alte FEUERWACHE, Berlin und Kunstverein GRAZ, Regensburg /„SNOWBALL EFFECT“, Kaleidoskop Berlin / „SCHAUE“, Gedokkünstlerinnenforum, Karlruhe / “Interviews mit Göttinnen und Desmoiselles“, multimediale szenische Lesung mit Ondine Dietz, Herbie Erb u.a., Karlsruhe (KOHI, Kulturzentrum, UND#6, Karlsruhe)

2012 „CIRCUS3000 - Stockholm-Syndrom“, Aufführung, Supermarket Art Fair, Kulturhuset, Stockholm / “Universelle Konstruktionelle“, Orgelfabrik, Karlsruhe-Durlach / „Gegenüber“, Pförtnerhäuschen, Alter Schlachthof, Karlsruhe / „CIRCUS3000-Teleportation“, WinterQuartier, Karlsruhe / KunstHatz, Alte Hatz Brauerei Rastatt

2013 ‚Seltsames und Merkwürdiges und Absonderliches und sogar Monströses‘ showroom Schmitt, Karlsruhe / „Pauschalreisen“, WinterQuartier, Karlsruhe / „N°10“ Tabakmagazin, Stutensee

2014 Kunstschimmer, Ulm / Performance-Hotel, Baden-Baden / Galerie AHNEN II, Luis Leu, Karlsruhe

2015 „Sketch Auktion“, Fleischmarkthalle, Karlsruhe / „werden… wachsen… wuchern…“, Städtische Galerie Villa Streccius, Landau / "Die Schwarze Spinne", Oberwelt, Stuttgart / UND#8, Dragoner-Kaserne, Karlsruhe

2016 „OperatioExtraterrensis“, Kunstverein Neureut / „Sim-One -DER NEUE MENSCH“, Atelier CIRCUS3000, Alter Schlachthof Karlsruhe / Badischer Kunstverein, Mitgliederausstellung und Jahresgaben Karlsruhe, luis leu, Galerie Ahnen IV, Karlsruhe

2017 VISITORS FROM OUTER SPACE - UFOS UND AUSSERIRDISCHE IN DER KUNST, Kunstverein Neureut / "Black Box", Boeckercontemporary, Heidelberg (Künstlerhaus Saar, Saarbrücken Germany, to the La 'S' Grand Atelier, Vielsalm Belgium, the Faux Mouvement, Centre d'art contemporain, Metz France and the Casino Luxemburg, Forum d'art contemporain, Luxemburg) / CONSPIRACY BOOGIE, Atelier CIRCUS3000, Alter Schlachthof Karlsruhe, UND9 Pattform für Kunstintiativen, Dragoner-Kaserne, Karlsruhe / Galerie Ahnen V, luis leu, Karlsruhe

2018 „Hungry Hearts“ (kuratiert von Therese Kessler) Brilon, NRW / The Collection, FokiaNou Art Space, Athen, Greece / SIM-ONE ALL ESSEN - Die Rettung des Kosmos - Performance, Installation, Atelier CIRCUS3000, Alter Schlachthof, Karlsruhe / „Il Miracolo di Karlsruhe“, Performance mit CIRCUS3000 in Bussana Vecchia, Italien / „SIM-BORG2000“ - Cyborgsonde konzipiert für Zeitreisen in die Vergangenheit - Videoskulptur, Mitgliederausstellung, Badischer Kunstverein, Karlsruhe

2019 „10 Tage 10 Räume“, Karlsruhe / „Black Holes“, CIRCUS3000, Karlsruhe / „hUND“, UND in Halle an der Saale

2020 PREMIUM PINK, Luis Leu, Karlsruhe

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